Komm den Frieden wecken
Einladung zur Mitwirkung an der FriedensDekade 2025

Bundesweit wird derzeit bereits die nächste Ökumenische FriedensDekade (www.friedensdekade.de) beworben. Die Tage vom 9. bis 19. November stehen in diesem Jahr unter dem Motto „KOMM DEN FRIEDEN WECKEN“, so Krystyna Saurer und Patricia Diethelm in einer Pressemitteilung.
Schramberg. Seit Anfang der 80er Jahre greifen Kirchengemeinden und Aktionsgruppen im Rahmen der bundesweiten Ökumenischen FriedensDekade das Friedensthema in Gottesdiensten, Friedensgebeten, Informations- und Kulturveranstaltungen auf. Dabei treten die Menschen für gewaltfreie Lösungen von Konflikten ein, für zivile Methoden der Konfliktbearbeitung, engagieren sich gegen Rüstungsproduktion und Rüstungsexporte, für die Menschenrechte, für soziale Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Die Vertreter des bundesweiten Vereins der Ökumenischen Friedensdekade schreiben:
„Das Motto „Komm den Frieden wecken“ lädt dazu ein, Frieden aktiv zu suchen und zu fördern – in persönlichen Beziehungen, in der Gesellschaft und weltweit. Das Motto soll Mut machen, Ängsten zu trotzen und in Gemeinschaft Hoffnung zu finden“.
„Es geht darum, die Sehnsucht nach Frieden und Gerechtigkeit zu teilen und aktiv Verantwortung zu übernehmen“, betont Jan Gildemeister, Vorsitzender des bundesweiten Vereins. „Wir wollen mit dem Motto „Komm den Frieden wecken“ ein Zeichen der Hoffnung setzen, auffordern, Polarisierungen zu überwinden und zum Hinterfragen von Feindbildern ermutigen.“
Viele Ideen und Pläne
In Schramberg haben die verschiedenen Aktivitäten unterschiedlichster gesellschaftlicher Gruppierungen in der letztjährigen FriedensDekade guten Zuspruch erfahren. Dadurch ermutigt und motiviert, wird nun zu neuerlicher Teilnahme aufgerufen. Oberbürgermeisterin Eisenlohr hat wiederum die Schirmherrschaft zugesagt, getragen wir die Ökumenische FriedensDekade in Schramberg von der Evangelischen Kirchengemeinde Schramberg-Lauterbach, der Kirchengemeinde St. Maria-Heilig-Geist und dem katholischen Frauenbund.
„KOMM DEN FRIEDEN WECKEN“ trifft in dieser friedlosen Zeit den Sehnsuchtsnerv vieler Mitmenschen. Daher ergeht der Aufruf an Kirchengemeinden, Gruppierungen, Vereine, Institutionen, die Initiative mitzutragen und sich mit einer eigenen Veranstaltung im November 2025 an der FriedensDekade zu beteiligen. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, wie hier bei uns in Schramberg der Frieden geweckt wird: musikalisch, literarisch, in Gottesdiensten, Vorträgen, in künstlerischem Schaffen, bei Lesungen, Filmen, in der Natur…
Facettenreiche Veranstaltungsreihe
So wird eine facettenreiche Veranstaltungsreihe entstehen, die – so die Hoffnung – in unsere Stadtgesellschaft hineinstrahlt. Einige Veranstaltungen sind schon fix:
• Sonntag, 9. November spätnachmittags: Friedenskonzert der Musikschule in der evangelischen Stadtkirche
• Montag, 10. November, 19 Uhr: VHS-Vortrag mit Prof. Dr. Boglarka Hadinger, Institut für Logotherapie und Existenzanalyse Tübingen/Wien im Elisabetha Glöckler Saal in Heiligenbronn, über Victor E. Frankl, Arzt, Begründer der Logotherapie, KZ-Überlebender: „Aber die Völker der Welt wollen keinen Krieg“
• Mittwoch, 12. November 19 Uhr: Lesung mit Jürgen Grässlin, Publizist, Friedensaktivist, Rüstungsgegner, Freiburg, aus seinem Mutmachbuch „Wie Lichter in der Nacht“, im Schloss Schramberg
• Subiaco-Kino mit Film zum Thema Frieden, Gerechtigkeit. Menschenrechte
Mit einem Rundbrief werden in diesen Tagen Gruppierung auch direkt angesprochen und zur Mitwirkung eingeladen.
Rückmeldungen sammeln Patricia Diethelm und Krystyna Saurer.
patricia.diethelm@web.de; krystyna.saurer@googlemail.com